Outsourcing

das Auslagern von Unternehmensaufgaben

Ist die Waschmaschine in Ihrem Bad eigenhändig von Ihnen zusammengebaut worden? Haben Sie die Orangen in Ihrem Obstkorb selbst geerntet? Würden Sie sich vor Gericht selbst vertreten? Der Techniker, der Landwirt, der Anwalt – jeder kennt sich bestens aus in seiner Branche und lebt von der Nachfrage seiner Produkte und Leistungen. Sie finden es absurd, sich ihre Haushaltsgeräte selbst zu bauen? Nun, im Unternehmertum scheint das Gang und Gebe zu sein. Viele Selbstständige wollen Geld sparen, indem sie versuchen, so viele Bereiche wie möglich selbst abzudecken, die der Unternehmeralltag so bereit hält. Die Buchhaltung wird in einer Excel-Tabelle erfasst, für die Steuererklärung wird sich ein günstiges Programm besorgt, der erste Werbeflyer wird im Word zusammengeschoben und vielleicht ist da noch der Nebenjob, dem eine sicheres Einkommen und ein humaner Krankenversicherungsbeitrag zu verdanken sind. Ja, besonders für Existenzgründer ist das der sympathischste Einstieg der weniger Verlustrisiko darstellt. Die Jungunternehmer versuchen also alle möglichen Unternehmertätigkeiten selbst abzudecken. Doch wie sollen Sie sich Ihren gesteckten Zielen nähern, wenn Sie in Ihrer wertvollen Arbeitszeit nur Aufgaben abrackern, die mit Ihrem Tätigkeitsbereich und Ihren Qualifikationen nichts zu tun haben? Wenn Sie Glück haben, sehr hart arbeiten und Ihren Job über Ihr Privatleben stellen, mag Ihr Weg irgendwann von Erfolg gekrönt sein. Aber ist es das, was Sie wollen? Schneller und entspannter erreichen Sie Ihre Ziele durch das Auslagern von Unternehmensaufgaben, die nicht zu Ihren Stärken gehören. Geben Sie Ihre Buchhaltung an ein Steuerbüro Ihres Vertrauens, fahren Sie Ihren Nebenjob zurück oder geben ihn ganz auf und ziehen Sie einen vertrauensvollen Coach sowie einen kompetenten Werbepartner zu Rate, um Ihr Business zu pushen. Doch wieso sollten Sie in andere Unternehmen investieren, obwohl Sie im Moment Geld sparen könnten, indem Sie einfach alles selber machen?